Ausflugs-Tipp: Sea Life Hannover

Ausflugs-Tipp: Sea Life Hannover

Zurzeit testen wir ja die Merlin Jahreskarte. Als Erstes Ausflugsziel haben wir uns für das Sea Life Hannover entschieden. Hier ein paar Eindrücke und Erfahrungen zum seaworld hannover von uns.

Über das Sea Life Hannover

Die Lage ist wirklich richtig schön, das seaworld hannover liegt mitten in den Herrenhäuser Gärten, im Berggarten in Hannover. Einen Parkplatz haben wir vergebens gesucht, man kann aber auf dem Parkplatz der Herrenhäuser Gärten parken oder im Parkhaus Marienwerder. Eine S-Bahn-Station ist quasi direkt vor dem Eingang.
Bollerwagen oder Buggys kann man hier nicht leihen. Ich empfehle auf diese auch zu verzichten, die Gänge sind sehr eng und man muss unter anderem auch Treppen steigen. Am besten die Kinder tragen!

Seaworld Hannover – Eingang

Wir waren in den Winterferien da, das Wetter war schlecht, es war dementsprechend sehr voll. Da wir erst noch die Jahreskarte kaufen mussten, mussten wir uns leider ganz hinten anstellen. Die Schlange reichte weit bis nach draußen, bei Regen nicht so toll, vor allem mit Kindern :/. Nach ca. 35 Minuten Wartezeit waren wir dann endlich an der Reihe.
Das Sea Life hat 364 Tage im Jahr geöffnet, immer von 10 – 19 Uhr. Letzter Einlass ist um 17 Uhr.

Preise:
Erwachsene: 16,95€ (online: ab 11,50€)
Kinder: 13,50€ (online: ab 9,45€)
Familie: online ab 34,95€
Es ist auch möglich „Express Tickets“ zu kaufen, diese sind jedoch ca. 2,-€ pro Person teurer, als der reguläre Eintrittspreis. Dafür muss man allerdings nicht anstehen.

Sealife Hannover – Rundgang

Die Aquarien sind in die Wände eingearbeitet und optimal in Szene gesetzt. Hier gibt es viel zu entdecken und auch Kinder können alles gut sehen, ohne dass man sie hochheben muss. Überall findet man Infoschilder mit Foto, Herkunft und Erklärung zu den einzelnen Tieren.
Unter anderem kann man hier Seepferdchen, Seesterne, Muränen, Haie, „Nemo“, Quallen und Rochen sehen.
Sehr groß war der Andrang bei der Fütterung – wir haben lieber abgewartet, bis wieder etwas Platz in dem engen Tunnel war. In dem Ozean-Becken schwimmen unter anderem kleine Haie und ziemlich große Rochen direkt über einem. Anschließend konnte man noch Fragen an den Mitarbeiter stellen, was Jamie natürlich genutzt hat. Alle Mitarbeiter waren sehr geduldig und freundlich.

Highlight für die Kinder war das „Berührungsbecken“. Hier darf man Fische streicheln und kleine Krebse auf die Hand nehmen („iiiiiiiih, der kitzelt“). Ein Mitarbeiter hat alles ganz genau erklärt und ist geduldig auf sämtliche Fragen eingegangen.
In dem kleinen Kino wurden „Die Oktonauten“ gezeigt, meine Kinder hätten am liebsten die ganze Folge geguckt ;). Die Leinwand ist schön groß und der Sound ist gut. Lediglich die Sessel waren schon etwas lädiert in den ersten Reihen.

Sehr schön gemacht im Sea Life Hannover ist der Mangrovenwald – ein kleines Stück Regenwald in einer Art riesigem Gewächshaus. Zwischen den vielen Pflanzen und Bäumen findet man viel zu entdecken, z.B. ein Schildkröten-Gehege, Aquarien oder Frösche. Auch hier findet man überall Informationstafeln und außerdem viele kleine Experimente wie z.B. ein Musikspiel aus Holz oder ein Stimmenimitator.
Nach ca. 1,5 Stunden hatten wir leider bereits alles gesehen (die Kinder hatten allerdings auch keine Lust, die Infotafeln zu lesen oder sich vorlesen zu lassen, sonst hätte man sich bestimmt länger aufhalten können).

Sealife Hannover – Shop und Snackbar

Am Ende des Rundganges „muss“ man durch den Shop gehen, um nach draußen zu gelangen. Die Kinder hätten natürlich alles gebrauchen können ;). Legt man vorher ein Limit fest (wir haben 5,-€ pro Kind gesagt), kommt man ohne Tränen oder Streit wieder raus!
Die Snacks sind überraschend günstig – für drei Hotdogs haben wir mit unserem Merlin-Jahreskarten-Rabatt (10%) nur ungefähr 5,-€ bezahlt.

Sea Life Hannover – Fazit

Ich empfehle, das Sea Life Hannover eher unter der Woche als in den Ferien oder am Wochenende zu besuchen. Dann kann man in Ruhe alles anschauen, ohne warten zu müssen. Wer einen Tagesausflug plant wird evtl. enttäuscht, nach ca. 1,5 – 2 Stunden hat man bereits alles gesehen! Ein Nachmittags-Ticket lohnt sich: auch nach 15:00 Uhr habt ihr noch genügend Zeit um alles zu sehen und ein Erwachsener zahlt nur 10,-€.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.